Empathie – dann wie von selbst nachhaltigeres Reisen

Wir sollten mit unseren Reisen die gegenseitige Empathie wiederbeleben. Damit kann unserer Meinung nach Nachhaltigkeit im Tourismus gelingen. Die Reiseindustrie stellt sich als grösster Klimasünder der Welt heraus. Doch wenn sich oberflächliche Einstellungen bezüglich Verantwortung bessern, ist viel gewonnen. Empathie bedeutet Einfühlungsvermögen und sollte dazu beitragen positiv passende Lösungen zu finden. Diesbezüglich bringt uns der Tourismus mit der ganzen Welt in Berührung.

Grob skizziert ist dies unser Ziel.
Weshalb kann das Reisen die Welt voranbringen?
Wenn wir uns in andere Menschen einfühlen möchten und können, so finden wir Möglichkeiten unbefriedigende Zustände gemeinsam abzustellen. Oft treffen Überflussgesellschaften auf grosse Armut und ein immenses Bevölkerungswachstum. Jedoch viele junge Menschen können im Tourismus ihr Auskommen finden. Tourismus kann hier menschengerechte Arbeitsplätze schaffen, welche wir auch bei uns beibehalten und teilweise gar anstreben sollten. Nur treffen wir oft als Reiche in andere Länder ein, Dienstleistungen sind dort meist günstig, indes zuhause Geld für gute Jobs im Tourismus fehlt.

Jetzt wiegen wir uns in vermeintlicher Sicherheit auf dem richtigen Weg zu sein, obwohl wir weit davon entfernt sind. Wir glauben, genug einzelne hätten sich genug weiterentwickelt, um naturbewusste & soziale Grüppchen zu bilden, in denen jeder einzelne Verantwortung für sein Handeln übernimmt.
Doch genügt das?
Man geht tendenziell davon aus, man selbst tue ja genug. Aber tun das genug andere auch?
Letzteres betreffend Reisekonsum bestimmt nicht.

Seit Jahren gibt es keine ernsthaften, sozialen Reformen mehr. Wir wissen genau, dass der jetzige Reisekonsum für alle die Welt ruiniert und predigen die freie Marktwirtschaft. Die will alles was es gibt möglichst gratis und dennoch hohe Profite für ihre Eigentümer. Nur dem hohen Wettbewerb geschuldet erzielt Tourismus meist relativ tiefe Margen. Doch er trägt als grösste Wirtschaftsbranche eine erhebliche Verantwortung.

Die Marktwirtschaft beruht theoretisch auf der Gier des Menschen, der nie genug bekommt. Sie handelt gegen die Natur, die ein komplexes Wesen ausmacht und in Kreisläufen denkt. Unsere Zeit setzen wir in diesem, unserem System ein, um materielle Dinge zu produzieren oder einen möglichst hohen Profit zu erzielen. „Gute Verkäufer“ verdienen sich dank Empathie wiederum eine goldene Nase. Jemand der sich einfach und schnell in andere Menschen hineinversetzt, kann nun einmal auch unsinnige Dinge andrehen, – soziales Verhalten Dank Empathievermögen hin oder her.

Wissenschaftler meinen, dass nur 10% wirklich gut ausgebaute, empathische Fähigkeiten im Erwachsenenalter im Verhältnis zur Kindheit Zugang erhalten. Kinder können hervorragend empathisch denken, denn sie fühlen mehr. Verantwortlich dafür sind sogenannte Spiegelneuronen. Empathie ist wichtig für die Sozialkompetenz, und um Beziehungen herzustellen. Es geht um Zuhören, Mitfühlen, Erkennen der Körpersprache, Gesten und Mimik. Wenn daraus richtige Entscheidungen getroffen werden, so ist das prima für alle Beteiligten. Andere Kulturen sind uns hier überlegen.

Der „gute Geschäftsmann“ nutzt Gelegenheiten und Schwächen aus und sorgt sich erst später um soziale und ökologische Effekte. Er will ein dringendes Bedürfnis stillen, und dies passiert oft unüberlegt. Solch ein Verhalten verhalf zu enormem Wohlstand aber auch zu kaputten Menschen und einer zerstörten Umwelt. Die ganzheitlich legitimen Prioritäten für heute benötigen ein komplexes Denken.

Aus dieser Situation können wir entrinnen, sobald wir unsere Empathie bereitwillig und lustvoll  wiederentdecken und wieder erlernen, daher langfristig denken und andere Kulturen schätzen. Wir müssten weg von der Haltung als Reiche die Welt zu bestimmen, sondern zuhören und uns Zeit nehmen.

Diesen Weg verfolgen wir mit unseren Reisen und gleisten dazu mehrere Projekte auf.
Insbesondere sind diese Aufenthalte und Mitarbeit auf Plantagen.

Wir diskutieren generell über unsere Branche und fassen wieder und wieder unsere Erkenntnisse zusammen. Gleichzeitig starteten wir Weiterbildungsinitiativen. Dabei möchten wir die Lust am eigenen Potential der Reisenden wecken. Eine Reise soll etwas Besonderes ausmachen. Wir informieren zu vielen Reisethemen und Regionen auf zahlreichen Webseiten.

Wir führen einen kleinen Reiseveranstalter und probieren nicht einmal einen einzigen Reisenden umzupolen. Jedoch suchen wir zumindest nach erfolgter Reise konsequent das Gespräch. Daraus resultieren Verbesserungen.

Neu fördern wir Nahtourismus und möchten die zwischenmenschliche Begegnung in den Vordergrund rücken. Als mich Liedermacher mit Gitarre verfügen wir meistens einen guten Zugang, um „das Eis“ zu brechen und auch kritische Themen zu Religion und Politik zu beleuchten.

Am wichtigsten ist es immer wieder zu versuchen mit gutem Beispiel voranzugehen und alle Menschen einzubinden. Es macht uns betroffen, wenn wir all das Unheil sehen. Da suchen wir selbstkritisch einen Weg unseren Teil zur Lösung der Probleme beizutragen.

Informationen:

Stephan ZURFLUH
Brisigstrasse 24
CH-5400 Baden

Telefon +41 56 426 54 30
Mobil +41 79 320 57 91

Quellen:
Viel praktische Arbeit und allgemeine Recherche, Gespräche
aktiver Touristiker seit 2001, Mitglied bei der QTA

Bei Pixabay finden sich viele Bilder, Suchbegriffe: Gefühle, Gehirn, Netzwerke, Menschen
www.pixabay.de

Initiative Reisende zu coachen
www.reise.coach

Beschreibung der Reisebranche
www.reisen.haus

Themenseiten, die viele Ideen liefern sollen;
www.reisen.international
www.themen.reisen

Initiative Reisende zu coachen
www.reise.coach

Meine Seite als Liedermacher;
www.zurfluh.de




Russland auf der Suche nach Wahrheit

Russland ist der grösste Flächenstaat in Europa, birgt wertvolle Kulturschätze, eine vielfältige Natur und gastfreundliche Menschen. Zahllose Gebiete sind heute noch ein weisser Flecken für den Tourismus. Das gerade macht den Reiz aus. Menschen möchten gern mit eigenen Erfahrungen spüren, wie Russland tickt. An das Reich des Bösen glaubt fast niemand mehr.

Um der Wahrheit näher zu kommen, sollten wir uns auf den Weg begeben. Wir hatten die spontane Idee einer Demokratiereise mit der Vision, auch Defizite in der Schweiz zu erkennen. Sobald wir einmal unser Zuhause verlassen haben, mit anderen Menschen reden, gewinnen wir neue Ansichten und entwickeln für manche Fragen Alternativen.

Viele Russen können trotz Sprachbarrieren ideale Gesprächspartner ausmachen. Eine deutliche und höhere Empathie ihnen gegenüber verhilft dazu uns dennoch zu verstehen. Gastfreundschaft wird in Russland mit reichlich gedeckten Tischen gerne gelebt. Ideal kann ein Aufenthalt auf der Datscha sein. Im Juli 2012 hat der Tagesanzeiger ein Magazin dazu herausgebracht.

Wenig hat sich auf dem Land geändert. Die meisten Städte dagegen wurden mit einer besseren Verkehrsinfrastruktur modernisiert. Insbesondere das Hotelangebot ist reicher. International wird Russland wegen der Besetzung von Teilen der Ukraine geächtet. Hier könnte der Tourismus als Brückenbauer mitwirken.

Erlauben wir uns doch die Kulturschätze zu entdecken. Viele sehen sie auf einer Flusskreuzfahrt; “Goldener Ring” von Moskau nach St. Petersburg. Das Schiff bleibt in den beiden Metropolen einige Tage liegen. Museen wie die Tretjakow Galerie oder die Hermitage können mit zahlreichen Bildern von grossen Meistern erkundet werden. Weltklassen in Opern und Ballett locken ebenso. An den Zwischenstopps auf späterer Flussfahrt passieren die Reisenden viele prachtvolle Ikonen in den orthodoxen Kirchen.

Für den Naturliebhaber lassen sich unendliche Wälder entdecken ohne dafür sehr weit bis nach Sibirien zu reisen. Das europäische Russland beherbergt gigantische Gebirge wie den Kaukasus oder den Ural. Lange Wanderungen in riesigen Taiga Wäldern können nördlich der Wolga zurück gelegt werden. Auch die Karelien östlich von Finnland haben weitläufige Wälder und Seen für Geniesser unberührter Natur.

Manche machen sich auf mit der Transsib, der längsten Zugstrecke der Welt. Meistens wird dies mit der Mongolei und China kombiniert. Dank der neuen Seidenstrasse wird es bald viele Alternativen zu langen Zugstrecken nach Asien geben. Damit fällen wir gerne ein Plädoyer für lange Reisen, für die Entschleunigung die Beschäftigung mit einer grossartigen Kultur.

Fazit, Wie hier im Artikel erwähnt Russland zu erkunden, heisst Europa in seiner ganzen Grösse zu erleben. Besonders, wem es in die Regionen zieht, wird oft mit leidenschaftlicher Gastfreundschaft empfangen.

Dieser Artikel bezieht sich lediglich auf Russlands Kulturgüter, Russlands Kunst, Russlands Natur und Gastfreundschaft.

Bilder bei Pixabay copyrightfrei, kostenlos
Suchbegriffe: Transsib, Wolga, St. Petersburg, Moskau, Winterpalast, Kishi
www.pixabay.com

Quellen:
Unsere langjährige Arbeit als Reiseveranstalter, mehrere Reisen, Mitglied der Handelskammer, Erfahrungen als Visadienst.
www.gusreisen.ch

Stephan Zurfluh
Brisigstrasse 24
CH-5400 Baden

+41 56 426 54 30
office@gfie.net




Gesundes Reisen mit der richtigen Darmflora

Essen und Trinken, dies müssen wir auf Reisen tun. Wir können uns von schmackhaften Essen verwöhnen lassen. So lernen wir eine neue Küche kennen, die unser Darm nicht kennt und Probleme bereiten kann. Da hilft es auch nichts, wenn wir nur abgekochtes Wasser trinken, unsere Darmflora ist komplex. Eine mögliche Problemlösung hat das Zuger Startup mybacs entwickelt.

Ob ein entspannter Wellnesstrip, eine aktive Sportreise oder eine sonnige Auszeit am Meer, Essen und Trinken spielen dabei immer eine zentrale Rolle. Doch in fernen Ländern, bei hohen Temperaturen kann es schnell zu unerfreulichen Überraschungen kommen, die den verdienten Urlaub überschatten. Und das macht leider keine Seltenheit aus, laut der WHO leiden jährlich 80 Millionen Reisende an Darmproblemen.

Der Grund weshalb diese Probleme meist nur bei Reisenden auftreten, ist, dass sich die Darmflora der Einheimischen bereits an das für die jeweilige Region spezifische Erregerprofil angepasst hat. Vor einer Reise, vor allem in exotische Länder ist also eine gute Reisevorbereitung entscheidend. Dazu gehört nicht nur sich über Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Strände oder ähnliches zu informieren, sondern auch über Hygienestandards, klimatische Bedingungen, medizinische Versorgung und etwaige Gefahren.

Welche Schutzvorkehrungen können Sie also vor oder während Ihrer Reise treffen?

An erster Stelle stehen effektive Hygienemaßnahmen;

  • Hände waschen und am besten Händen desinfizieren. Berühren Sie so wenig wie möglich Augen, Mund und Nase, und reinigen Sie alle Oberflächen und Instrumente zur Lebensmittelzubereitung.
  • Vermeiden Sie darüber hinaus nicht nur Leitungswasser aus dem Hahn, sondern auch Eiswürfel.
  • Für Lebensmittel gilt zusätzlich der klassische Merksatz „Cook it, peel it or forget it “ dt.: „Kochen, durchbraten, schälen oder bleiben lassen!“

Diese drei Maßnahmen können Ihnen dabei helfen die größten Risikofaktoren, welche zu Verdauungsproblemen führen, zu umgehen. Zusätzlich zu den oben aufgezählten Maßnahmen gibt es die Möglichkeit mit probiotischen Nahrungsmitteln die Verdauung zu stärken. Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Miso sind gute Beispiele hierfür. Falls diese Nahrungsmittel kein fester Bestandteil Ihres alltäglichen Speiseplans ausmachen, besteht die Möglichkeit auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen.

Das Zuger Startup „mybacs“ bietet beispielsweise diese probiotischen Nahrungsergänzungsmittel, sogenannte „Travelbacs“, welche die Verdauung auf die entsprechende Reisedestination vorbereiten und während der Reise stärken. Travelbacs gibt es unterdessen für Asien, Lateinamerika, Afrika & den Mittleren Osten sowie Europa & Nordamerika. Diese können entweder als Vorbereitung vor Abreise oder zur Stärkung während Ihrer Reise eingenommen werden.

Informationen:

Stephan ZURFLUH
Brisigstrasse 24
CH-5400 Baden

Telefon +41 56 426 54 30
Mobil +41 79 320 57 91

Quellen:

Textlicher Inhalt von mybacs, zugesandt von Fidelio Börm nach der Begegnung auf dem „Startup Summit St. Gallen“.

Tel. +49 176 231 077 55,
fidelio@mybacs.co
www.mybacs.ch

Persönliche Erfahrungen, dass Essen auf Reisen oft eine Herausforderung für den Darm ist.

Bei Pixabay finden sich copyrightfrei viele Bilder, auch mybacs hat ein Foto zur Verfügung gestellt.
Suchbegriffe: Essen, Toilette, Arzneien
www.pixabay.de

Informationsseite über Reisen mit vielen Tipps;
www.reisen.international




Mit Themenreisen auf Spurensuche

Ein Reiseziel aufgrund alltäglich relevanter Themen auswählen.


Mit Porzellan fing es an, seitdem sind so einige Alltagsthemen hinzugekommen. Alle versprechen sie informative Spurensuche und Beschäftigung mit einem bestimmten Thema.
Auch ein Thema, nach den ersten Recherchen geht es darum Reisepartner zu finden.

Alles begann mit der Frage, wie man bei Google „Position 1“ einnehmen kann. Dann unser Testfall, Reisen in die Porzellanstadt Selb; es hat geklappt, eine gute Webseite mit „WordPress“, deren Eintrag in Verzeichnissen, die Anmeldung bei Suchmaschinen, Sitemaps, Einsatz von Twitter, Facebook und YouTube, viele interessante Links, einige Links zur Webseite, Presseartikel, Einbezug von Themen des Wettbewerbs. Insgesamt drei Monate Arbeit, „geschafft.“

Am Ende wusste man genau, wie zu positionieren, welches die beste Zielgruppe ist, und wie diese am günstigsten erreicht wird.

Es bereitete Spass, und heut kann an den Erfolg angeknüpft werden. Dafür sind viele Projekte aufgegleist, die gemeinsam vermarktet werden können. In der Schweiz sind das Schokolade, Uhren, Käse, aber auch der Jura. Es gibt weitere Ideen für Sekt, Schnaps und für Winzer, für Blumen, Obst, für Agrotourismus und zahlreiche mehr. Seit 18 Monaten werden über 40 Portale gefüllt, jetzt startet die Arbeit mit sozialen Medien.

Einige Nr. 1 Positionen sind bereits erkämpft, was es braucht ist die gemeinsame Arbeit an einem Thema. Vor allem mit geschickten Verknüpfungen und sich ergänzenden Aktivitäten kann viel erreicht werden. Ein gute Zusammenarbeit kann Beachtliches zu Tage fördern und Authentizität herausschälen.

Heute bestehen über 5000 Bilder, mehr als 1000 Beiträge auf über 40 Portalen, das intelligent verlinkt; insoweit eine nützliche Grundlage.
Für Reiseunternehmer ergibt es ein Fundus an Ideen, und die Portale wachsen stets mit Inhalten wie Erfahrungen und Reiseideen. Darin involviert sind „MitMachideen“ und „Know“, welche transparent zugänglich sind.

Dennoch braucht es Vermarktung und dafür finanzielle Mittel, welche gemeinsam aufgebracht werden sollten. Wichtig sind lokale Ideen für Tourismus und gemeinsames Schaffen. Lohnenswerte Nischen, die sich von der Konzentration auf Reiseziele abheben, werden aktuell wenig vermarktet.

Tourismusmarketing mit kleinen Budgets ist eine hohe Kunst. Die nationalen Tourismusverbände setzen vor allem auf bekannte Ziele und viele Reisende. Das bringt aber vielen Regionen wenig.
Was mit lokaler Vernetzung und entsprechenden Aktionen? Neben harter Arbeit kostet dies insbesondere Zeit und Überzeugungsarbeit.

Veröffentlichung auf unserer Webseite zum Download;
www.reisezeit.ch/pressearchiv

Bilder bei Pixabay kostenlos und copyrightfrei
www.pixabay.com

Quellen:
Erfahrung als Reiseveranstalter, Gespräche, Infoveranstaltungen
mittlerweile 18 Monate aktive Spurensuche und über 40 Portale, das Verzeichnis
www.themen.reisen

Stephan Zurfluh
Brisigstrasse 24
CH-5400 Baden

+41 56 426 54 30
office@gfie.net




Reisen nach Kroatien

Wir entwarfen mit dem Webauftritt Kroatien.Reisen einen wunderbaren Namen und suchen Inhalte. Zwar guter Hoffnung verlaufen unsere Bemühungen noch im Sande. Auf den Messen fanden sich kaum Gesprächspartner zu Kroatien. Anfragen für eine Kroatien-Pressereise werden weniger gutgeheissen, weil bisher noch unüblich, und die Tourismusverantwortlichen waren daran scheinbar persönlich kaum interessiert.
Hinsichtlich dessen, dass wir gerne reisen und gleichzeitig über ein knappes Budget verfügen, planten wir sorgfältig unsere nächste Operation.
„Erst einmal ab nach Zagreb“, um dort Gespräche zu suchen und anschliessend das nahegelegene Zagorje zu befahren, kristallisierte sich diese Operation schliesslich heraus.

In dieser Region hoffen wir auf Touristiker, vielleicht einen Gastronom, einen Politiker, einen Hotelier oder eine Privatperson, auf jemanden, der unsere Initiative unterstützt. Das Geld für eine ordentliche Unterkunft fehlt. Die Einstellung, „wir machen das für uns“ stimmt bedingt. Ja, das tun wir bestimmt auch, nur damit verdienen wir kein Geld. Warum sollen wir investieren und andere sofort profitieren?

„Nun denn,“ auf die nächsten Reisen bin ich gespannt. Sie bescheren immer wieder Eindrücke en mass. Bisher unternahm ich zwei Reisen nach Kroatien.

Im April 2019 war die Region Zagorje an der Reihe. Ich konnte günstig in einer Pension unterkommen und die Gegend erkunden. Wertvolle Begegnungen ergaben sich in Zagreb, vor allem der Einblick in die Arbeit der Reiseleiter. Das Interesse der offiziellen Touristiker entsprach den Erwartungen, eben wenig Engagement und etwas zu viel Arroganz.

Im Oktober 2019 konnte ich an einer Motorjachtreise auf der „MS Vita“ teilnehmen. Dabei erkundigte ich die Kvarner Bucht mit Zadar, Opatija, Rijeka und den vier Inseln. Ein Dank an „Schmetterling“ und „ID Riva“, die mir einen günstigen Reisepreis ermöglichten.

Die Inhalte finden sich auf Kroatien.Reisen, Maerchen.Reisen und Back.Reisen.




Slowenien das unbekannte Alpenland

Ich plante mit Unterstützung von „Slowenien Tourismus“ nach Ljubljana zu reisen, die entsprechenden Bitten wurde vorerst abgelehnt. Weil Slowenien intensiv in den touristischen Auftritt auf der „ITB Berlin“ investiert hatte, erstrebte ich für das kommende Jahr eigene Erfahrungen in den Webauftritt einfliessen zu lassen. Zur Vorbereitung setzte ich ca. vier Wochen vorher Couchsurfing ein und fand sogar eine Übernachtungsgelegenheit, übrigens zum ersten Mal.

Ich sollte in Kranj aussteigen, den Bus nach Skoja Loka nehmen. Der öffentliche Verkehr in Slowenien lässt bezüglich Verbesserungspotential „viel Luft nach oben“. Oft musste ich an den Busstationen warten. Die Busse waren zwar pünktlich deren Verbindungen aber nicht abgestimmt. Von der Bahn werden schöne Züge parat gestellt, sie fahren aber selten.

Auf meiner Reise besuchte ich bildhübsche Plätze. Es war Winter und somit mit wenigen Touristen zu rechnen. Mit Igor Fabjan traf ich einen Reisejournalisten, und wir verständigten uns über den Austausch von Inhalten. Die Webseite Slowenien.Reisen konnte ich schliesslich dadurch ausbauen.

Dennoch, ein schaler Nachgeschmack bleibt, denn Unterstützung kam lediglich von Privatpersonen, die touristischen Leistungsträger halfen kaum weiter.




Richtig bloggen – Tipps von einem WordPress Meetup

Wir haben beim Meetup der WordPress-Gruppe einen guten Vortrag zum Thema Bloggen gehört und einige Anregungen mitgenommen.

  • Bloggen ist auch Journalismus, kostet nichts, weil wir Internet haben.
  • Verbreitung kann rasch viral werden, Netzwerken ist wichtig.
  • Beim Blog kann die kleinste Einheit (z.B. Überschrift) geteilt werden.
  • Eine WordPress-Seite ist ein prima Ankerpunkt.
  • Lange durchhalten, Regelmässigkeit, keine Perfektion
  • Nicht sofort auf das Geld schielen, doch Ziele festlegen.

Kurz zuvor haben wir auf dem „Swiss Digital“ einen Reisevertreter gefragt, ob denn unsere Webseiten eher Blogs oder Webseiten ausmachen. Die Frage konnte er nicht beantwortet. Wir bauen hauptsächlich Informationsplattformen mit vielen Links.

Die EU hat nun einige Gesetze herausgebracht, die das Bloggen erschweren und das Urheberrecht (unserer Meinung nach) zu stark betonen. Eine Linksetzung soll strafbar sein? Was bedeutet ein Urheberrecht, als Liedermacher? Basieren meine Lieder doch auf Erfahrungen mit anderen Menschen, und oft wird mir für eine bessere Wortwahl geholfen.

Sprechen wir doch lieber von Gemeinschaftsprojekt und vom Wissen-teilen, als uns mit Rechten zu blockieren.

Wir betonen hier, dass wir stets Privatsphäre hochhalten und Inhalte selbst gestalten. Danke für den Vortrag am Meetup, wir wünschen uns Mut zum Bloggen und sind gespannt, wie die Entwicklung “many to 1” weiterhin verläuft.

Hier ist die Präsentation, danke nochmals für den Abend.
Vortrag Blogging am WordPress Meetup Bern




Katalonien – mehr als Barcelona und Costa Brava

Wir wurden vom katalonischen Tourismusverband zu einer fünftägigen Reise eingeladen. Ziel war es mit Touristikern aus Katalonien die Angebote bei einem Workshop zu sichten, bei einer folgenden Infotour bisher unbekannte Gegenden kennen zu lernen, uns von den Landschaften überraschen zu lassen und darin das Hier und Jetzt zu zelebrieren.

Die vielen internationalen Veranstalter und die engagierten spanischen Tourismusdienstleister liessen unsere Ideen wunderbar erweitern. Wir durften auch von den unzähligen, herrlichen Angeboten im Naturtourismus erfahren. So viele Destinationen und Angebote waren neu für uns. Wir haben die Gespräche auf einer Webseite zu Katalonien gelistet.

Das kulinarisch ausgezeichnete Angebot lässt keine Wünsche ausser Acht, die Katalanen verwöhnen ihre Gäste! Besonders gefiel mir die Zugfahrt nach Lleida. Die Festung der Templer macht ein geschichtlich noch weitgehend unbekanntes Ziel aus, auch das Leben der Templer kann dort nachgespielt werden.

Von Lleida gelangt man mit dem Expresszug innert zwei Stunden nach Madrid und nach zwei weiteren Stunden schon ins Andalusien, insofern eine Alternative zu Inlandflügen.

Die Reise tat uns gut. Wir bedanken uns bei den Katalanen mit einer Webseite, die wir für den Anlass kreiert haben;
Webseite für Reisen nach Katalonien




Pilsen – Hauptstadt des Bieres

„Pilsen Tourismus“ hat eine eindrucksvolle Pressereise perfekt organisiert.

Wir sind eine Gruppe von fünf Journalisten gewesen, und  das Bier hat uns dort brennend interessiert. Einige Kleinbrauereien haben uns Einlass gewährt und natürlich auch die Brauerei vom Pilsner Urquell, die 11 Mio. Hektoliter voll jährlich produziert.

Das Programm beinhaltet auch noch einige Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, wie die Reitschule von Tachov oder die Katakomben von Klattau. Diese beiden Besichtigungen sind wirklich etwas Besonderes.

Zum einen ist die Reitschule ein imposantes, wunderschönes Jugendstilgebäude inmitten von grüner Natur, welches den Zeitgeist der Habsburger widerspiegelt. Zum anderen gibt es kaum wo anders in Europa eine solche Ausstellung von Mumien wie in Klattau.

Was uns besonders gefallen hat, sind die Gespräche mit den Braumeistern gewesen. Wir werden über die Reise einen Reisebericht verfassen, den wir den Medien in unseren Netzwerk anbieten.

Auch möchten wir direkt mit Brauereien in der Region über eine Pilsreise sprechen.




Journalist oder Blogger – warum lassen wir uns unterscheiden?

Bei jeder Presseakkreditierung gilt „Blogger“ als Unwort. Sie müssen Zahlen zu Reichweiten und Klicks melden und Follower haben. Es klappt selten, dass Blogger ihr Hobby finanzieren. Einsatz wird nur honoriert, wenn die Zahlen stimmen.

Jeder kann bloggen, genauso kann jeder journalistisch tätig sein. Das bedeutet zu einem Thema recherchieren, Zusammenhänge aufzeigen, bei der Meinungsbildung helfen. Sei dies für eine Vereinszeitung oder das Fernsehen.

Blogger oder Journalist, beides sind freie Berufe ohne Zulassung, und die Bewährung erfolgt am Markt. Glück hat der, welcher für ein Medium angestellt wird. Für Journalisten wird das immer herausfordernder und für Blogger bleibts eine Ausnahmesituation.

Dann entstehen ferner verfahrene Situationen; einen Blogger unterstützt ein Ghostwriter, oder ein Journalist dient als Ideenlieferant.

Doch weshalb braucht es diese Unterschiede zum Journalisten? Wir engagieren uns für die Leser, liefern Inhalte, bilden und unterhalten. Ehrliche Nachrichten werden geliefert, dafür investieren wir Zeit und Idealismus, finanzielle Vorteile machen lediglich einen schöner Nebeneffekt aus.

Unsere Leser belohnen uns aber mit Aufmerksamkeit, Kommentaren und Diskussionen. Wir leben von Zusammenarbeit. Das gilt auch für die Veranstalter. Wenn wir unsere Legitimation verfassen, sollte eine Antwort selbstverständlich sein. Das ist immer weniger der Fall. Kontingente sind meistens überflüssig und beschränken die Meinungsbildung. Wenn unsere Arbeit nicht einmal ein Eintritt wert ist, wie sieht es mit der Wertschätzung generell aus?

Von daher sollten wir uns als authentische Menschen ergänzen, die Inhalte aufnehmen und ihre Persönlichkeit leben können. Es darf nicht sein, dass journalistische Arbeit unsinnig finanziell sanktioniert wird.