Frühlingsreisen nach Deutschland

Es geht mir gesundheitlich besser, die Knieprobleme lassen nach, und ich möchte Deutschland mit dem Deutschland Ticket erkunden. Dafür plane ich Kurzreisen, bis zu drei Nächten nach Bayern und Baden Württemberg. Meine ersten Reisen plante ich spontan.

Gleichzeitig suche ich den Kontakt mit betreffenden Tourismusinformationen. Welche Unterstützung bieten diese an? Gastgeberverzeichnis, Prospekte, ein paar Hinweise, es könnte mehr sein. Meine Übernachtungskosten sind nun nicht mehr zu stemmen. 

Anhand eines Gesprächs auf der CMT besuchte ich Bad Dürrheim, denn schon lange wartete ein veröffentlichter Beitrag auf Salzreisen auf frische Bilder und persönliche Eindrücke.

Eine nächste Reise führte nach Kappelrodeck, dort auch zur wunderbaren Schnapsbrennerei von Emil Scheibel. Weiter gings dann ins Gebiet der Schwäbischen Alb nach Sigmaringen und Ehingen, vermittels dieser Aufenthalte konnte ich ebenso einen Beitrag auf Bierreisen mit Bildern versehen.

Schliesslich besuchte ich das romantische Neuburg an der Donau; zunehmend möchte ich hinsichtlich Donaureisen etliche Städte persönlich besuchen. 

Geplant ist noch Heilbronn, dort findet eine kleine Reisemesse der Emirate statt. Für Velofahrer arbeiten wir an den folgenden Tagen Reiseempfehlungen zur Region am Neckar aus. Ich finde, das Gebiet mit seinen unbekannten Flüssen ist ein wohltuender Geheimtipp für Radfahrer. 

Das Fränkische Seenland lud uns zudem ein, die Region zu besuchen. Auf Bierreisen porträtierten wir Spalt; bald gelangen Beiträge zum Fränkischen Seenland auf unsere Wasserreisen

Meine Arbeit

Immer sobald ich unterwegs bin, knipse ich Fotos und erstelle Videos. Solches Material sollte überall hinzukommen. Auch wartet heutzutage mehr Arbeit auf sozialen Medien. Mit Fotos und Rezensionen optimiere und ergänze ich Einträge auf Google Maps. Wie gelingt es mir nun, Aufträge zu generieren, um meine Kosten zu decken?

Wer interessiert sich dafür? Es ist Glückssache, ein Gespräch mit entsprechenden Inhabern führen zu können, und die meisten sehen sich in Sachen Internet bestens bedient. Nach der Devise: „Wie ich meine Arbeit finanziere, ist ganz allein meine Sache, ich brauche sicher niemanden.“ „Leben und leben lassen,“ meinte ein Hotelier; mir konnte er keinen günstigeren Preis anbieten, sein Angebot überforderte allerdings mein Portemonnaie. Ich denke jedoch, wer arbeitet, sollte davon auch essen können. Doch dieses Prinzip gilt anscheinend nicht mehr für den Reisejournalismus.

Fazit

Wie sollte heute der Erfolg einer Arbeit gemessen werden, gerade im Web? Wie sollte der Zeitfaktor eingestuft und einbezogen werden, sowie das Umfeld, die Qualität einer Webseite? Reichweite und Anzahl von Influencern sagen am Ende nichts aus, einzig die Algorithmen der Plattformen entscheiden, wer organische Informationen liest. Dazu weitere Informationen? Nein, nur wenn geworben wird, bekommen Auftraggeber Zahlen geliefert. Hinsichtlich unseren unbezahlten Beiträgen stochern wir im Dunkeln, doch ohne diese haben Plattformen kaum wert.

Das DeutschlandTicket gibt einem jene fantastische Möglichkeit, Deutschland zu erkunden. Dazu schuf ich einen neuen Webauftritt, DeutschlandTicket. Hierauf schreibe ich kontinuierlich meine Erfahrungen nieder. Überdies optimiere ich meine Webseiten zu Reisethemen. Dabei möchte ich die Donaustädte auf Donaureisen durch persönliche Eindrücke stärken, und zwar jene Donaustädte von Ehingen bis Passau




Herbst-Pressereisen nach Deutschland

Das DRMN (Deutsch Russisches Manager Netzwerk) stellt sich neu als Internationales Manager Netzwerk auf. Ich bin dort Mitglied und möchte zukünftig vermehrt die Organisation begleiten. Vielleicht besteht dazu das Ressort “Mitgliederwerbung”.

Die langjährige Aufbauarbeit soll erhalten bleiben. Es gibt eine Zeit nach dem Krieg, hoffentlich bald. Jede Begegnung ist eine Chance, dem Frieden näherzukommen. Ich möchte dazu alle Interessierten einladen, Mitglied zu werden, um zu helfen, Kriege zu vermeiden. Meine vielen touristischen Webseiten sind ein Mittel, um dafür weltweit Manager zu begeistern. 

Wir trafen uns am letzten Oktoberwochenende 2023 in Regensburg, einer wunderschönen Stadt. Hier der Bericht zur Tagung.

Regensburg möchte ich noch eingehender für Donaureisen porträtieren. Auch andere Städte an der Donau sind es wert, besucht zu werden.  

Steinerne Brücke Regensburg aus römischer Zeit
Steinerne Brücke Regensburg

Von Regensburg fuhr ich nach Rosenheim und nahm dort die geliebte Moorbiene, einen feinen Honigschnaps mit. Dort wurde auch der bisherige Beitrag zur Moorbiene angereichert und mit den Mitarbeitern der Franz Stettner GmbH gesprochen.

Bekannt ist Rosenheim durch die Rosenheim Cops. Wir übernachteten in Rosenheim dreimal und gingen auf Spurensuche.

Abfahrt am 24.10.23
Rückreise am 1.11.23

Verschiedene Bundesländer arrangieren Tourismustage, auch Niedersachsen. Ich nahm gern am Anlass auf Borkum, einer Nordseeinsel teil. Ich hatte bereits zuvor eine Pressereise in dieser Region unternommen und ein Gespräch mit dem aktuellen Tourismusdirektor von Butjadingen geführt.

Die Tagung war hervorragend organisiert, viele Einblicke konnte ich durch Gespräche gewinnen. Thema des Tourismustages; Austausch, Begegnung und künstliche Intelligenz. Der Wirtschaftsminister von Niedersachsen, Olaf Wies weilte unter den Teilnehmern. Einige touristische Anbieter begleiteten die Tagung mit einem Marktplatz.

Auf der Tagung wurde mir OpenAI empfohlen, ich wechselte dennoch zu Google Bard. Einerseits kostet Google auch mit GPT4 nichts, und zudem traue ich Google langfristig bessere Informationen zum Tourismus zu.

Mit Hoteliers diskutierte ich die Problematik mit Booking. Booking besitzt praktisch ein Monopol; jeder Hotelier muss mitmachen und möchte mit der Plattform ein gutes Verhältnis haben. Wer bei Booking Genius Kunde ist, erhält in der Regel die günstigeren Konditionen.

Während der Anreise lernte ich Ostfriesland etwas kennen und veröffentlichte auf Teereisen sowie Wasserreisen Beiträge, wie beispielsweise;

Aus gesundheitlichen Gründen habe ich keine weitere Destination besucht. Mit dem Deutschlandticket bin ich jeweils zwei Tage unterwegs gewesen.

Abfahrt am 4.11.23
Rückreise am 11.11.23

Weitere Reisen konnte ich aus gesundheitlichen Gründen nicht im November 2023 antreten. Zukünftig möchte ich vermehrt mit dem DeutschlandTicket reisen und jeden Monat eine Reise unternehmen. Fraglich ist noch, wie ich die Übernachtungen finanzieren kann. Mögliche Ziele sind die Donau, das Erzgebirge, eine Fahrt nach Lüneburg oder Bamberg.




Mobilität in Fribourg

Meine erste Pressereise innerhalb der Schweiz führte mich vom 24. bis 26. August 2023 in die Region Freiburg, einen landschaftlich schönen Kanton mitsamt herrlichen Stadtbildern und viel Schokolade. 

Anlass dazu gab der direkte Zug von Bern nach Broc. Dort befinden sich die Fabrik von Cailler, welche das Titelbild abbildet, sowie ein neuer Schokopark. Zu Cailler besteht ein Beitrag, der schon oft angeklickt wurde, diesen habe ich unlängst ergänzt. Neu ist ein Chocopark geplant, dazu möchte ich noch einen Beitrag verfassen.

schoko.reisen/cailler/

Zur Käserei Gruyère, welche ganz in der Nähe liegt, besteht ein Beitrag. Am besten mit einer Tageskarte sollte ich, und auch um den Ort zu porträtieren, dort nochmals hin.

kaese.reisen/gruyere/

Während dieser Zeit begleitete mich ein Videojournalist. Wir erzielten ausreichend Material, und beabsichtigen daraus einige Videos zu erstellen.

Folgende öffentliche Manuskripte bestehen schon einmal, die wir baldmöglich überarbeiten:

bier.reisen/fri-mousse
glas.reisen/romont
schoko.reisen/chocoexpress
wasser.reisen/schiffenensee.

Ein Höhepunkt war sicherlich die Einweihung des neuen Bahnhofs Bulle. Als Meisterleistung entpuppte sich ein neu errichtetes Quartier, beispielhaft wurde der öffentliche Verkehr daran angebunden. Gleichzeitig wurde umfassend die Strecke nach Broc erneuert. Nochmals ganz herzlichen Dank für die Ermöglichung meiner Teilnahme an den Feierlichkeiten.

Wie schon angedeutet, werden wir direkt und in den meisten Linkbeiträgen hier Ergänzungen vornehmen. Den grössten Erfolg verzeichnen Bewertungen und Fotos der Einträge auf dem Google Kartendienst. Unsere Beiträge auf Google Local Guide sind auf Level 7, überdies werden diese dankend angenommen. Sofern bereits viele Bewertungen bestehen, zählen aber noch lediglich aussergewöhnliche Anlässe. Falls ein Unternehmen kaum Bewertungen erlangt, helfen wir gern weiter. Wir geben auch gern Tipps zu Google.

Diese Reise mittendurch den Kanton Freiburg (auch Fribourg genannt) wurde hervorragend organisiert. Das Programm war nicht überladen. Gern reise ich erneut dorthin, in jenes freiburgische Gebiet, das so wunderbar-zweisprachig ist.

 




Genesis von Markus Lüpertz

Mein Reisewunsch war schon seit langem die Fahrt nach und einen langen Spaziergang durch Karlsruhe. Nun endlich liegt mir eine Einladung zu einer Pressereise vom 26. bis 29.4.2023 vor. Freue ich mich auf die Reise, kann ich doch endlich die Hauptstadt von Baden porträtieren!

Schwerpunkt unserer Pressereise macht die Gestaltung der Karlsruher U-Bahn durch Markus Lüpertz aus.

Das Programm ist wie folgt beschrieben:

  • Begrüssung Flammkuchenessen bei Mariannes Flammkuchen
  • von Östringen startet eine 5 Km Wanderung nach Angelbachtal.
  • In Angelbachtal Weinprobe bei Weingut Gmelin in der Besenwirtschaft Geissenpeter
  • Stadtführung Angelbachtal mit dem legendären Wasserschloss und berühmten Künstler Jürgen Goertz
  • Hax’n Essen im Badisch Brauhaus, Besuch von Vogelbräu
  • Festakt in der Stadtkirche Karlsruhe
  • Ausklang im Achat Hotel zum Pizzaempfang.

Ein feines Essen und gute Hotels sind garantiert. So bereitet Reisejournalismus Freude.

Ich reiste wieder mit dem ICE, meine Gitarre bei mir, zwei Lieder entstanden (Professor, Flammkuchen). Die Reise übertraf meinen Erwartungen; einerseits mit dem Karlsruher Hotel am Gottesauer Schloss, ein wunderbares Hotel mit einer engagierten Hoteldirektorin.

Ferner Gespräche mit Gastronomen, die ausgiebige Zeit für eigene Entdeckungen und der Höhepunkt, das Gespräch mit Jürgen Goertz bereicherten meinen Aufenthalt. Er ist ein Künstler, der mit seinen Skulpturen den öffentlichen Raum verschönert. Eindruck hinterließ auch der Schlossgarten in Echterdingen. Herr Groetz lebt im Heckerhaus, einst Friedrich Heckers Geburtshaus, sprich eines badischen Freiheitskämpfers, auf den die Bevölkerung heute noch stolz ist.

Zu meinen Besuchen habe ich Google-Einträge verfasst. Bei einer Suche werden meine Fotos insbesondere auf Google Maps angezeigt, deren Besucherzahlen dabei in den fünfstelligen Bereich fallen können.

Wichtig sind aber die Rezensionen. Ich habe keinen Einfluss, wie Google diese ausspielt. Die Seite von Mariannes Flammkuchen genießt jedenfalls Beliebtheit, deren positive Bewertungen gewiss im vierstelligen Bereich liegen. Auch das Badische Brauhaus liegt im Rennen vorn.
Nach drei Wochen Veröffentlichung ist meine Rezension gelesen worden:

  • Hotel am Gottesauer Schloss 17
  • Vogelbräu 1
  • Mariannes Flammkuchen 108
  • Besenwirtschaft Geissenpeter 20
  • Badisch Brauhaus 80
  • Ausstellung Markus Lüpertz Karlsruhe 24
  • Schlosspark Jürgen Goertz 1
  • Landesmuseum Schloss Karlsruhe 23.

Auf meinen eigenen Webseiten habe ich einige Beiträge von der Reise veröffentlicht. Dort ein Text, Fotos sowie alle Kontaktdaten. Diese verfügen über einfache Links und bleiben ewig bestehen. Bei Gelegenheit werden diese aktualisiert und später in anderen Beiträgen erwähnt.

Ich nahm viele Eindrücke für meine Arbeit mit und bedanke mich für die Teilnahme an der Pressereise sowie den damit verbundenen Erlebnissen.




Hexenreise zum Bierbrunnen nach Westfalen

Dank meiner Webseite zu Märchen und den vielen Inhalten hat sich eine Hexe gemeldet. Sie hat mir Ideen für Inhalte geschickt und mich eingeladen. Gerne habe ich dazu einen Beitrag verfasst. 

Ich sollte doch kommen, es gebe dort reichlich viel zu sehen, und um die Übernachtung würde sich gerne gekümmert. Diese sei im Bierbrunnen. 

„Gerne nehme ich an, liebe Hexe!“ Reisen werde ich vom 21.3.-25.3.23 mit der Bahn. Schön ist`s, gibt es jetzt das 49 Euro-Ticket für den Nahverkehr in Deutschland. Wie sich die Regie des örtlichen ÖV zuträgt wird sich zeigen – ich glaube jedenfalls, dass dieser nicht negativ sondern eher positiv verhext sein wird.
Ich versuche ja, wann immer möglich den ÖV oder das Fahrrad zu benutzen. Die Rückreise führt von Kassel in die Schweiz. Vorher eine Nacht in der Märchenhauptstadt Kassel zu verbringen, wäre vielleicht praktisch und sinnvoll. 

Ich möchte mir Zeit nehmen, vielleicht mein Projekt für mehr WordPress in Brakel forcieren. 

Dafür suche ich Kontakte mit Webagenturen. Schön wäre es, wenn die Leute ihre Aktivität vermehrt selber im Internet gestalteten.   




Bergbaureise ins Ruhrgebiet

Ich besuchte nun das Ruhrgebiet, ideal zu Beiträgen für unsere „Erzreisen„, dessen Seiten-Logo ein Förderturm ziert.

Einst galt das Ruhrgebiet als wichtigste Region für die Kohleförderung und Stahlerzeugung Europas. Irgendwann kostete die Förderung der Steinkohle doppelt soviel, wie die Weltmarktpreise der Kohle selbst. Von dieser Bergbauförderung zeugt heute der Zollverein.

Zudem sah ich mich in Essen um und verschaffte mir einen ersten Eindruck zu den verschiedenen Reisemöglichkeiten ins Ruhrgebiet. Essen liegt in dessen Zentrum. Dort schrieb „Krupp“ einst Industriegeschichte.

Zu meinem Projekt für Ghana führte ich ein Gespräch mit der „IHK Essen„. Wir müssen konkreter werden.
Im Folgenden das Projekt für Ghana;

 

Während meiner Zeit in Essen fand der „German Travel Mart“ für „Deutschland Tourismus“ statt. Ich hätte dazu viel beitragen können, wurde aber ausgeladen.

Meinen Besuch habe ich nun dokumentiert und wünsche mir, dass die Veranstaltung öffentlich wird.

https://reisezeit.ch/messebesuche/gtm

Die Bergbaureise gefiel mir wirklich sehr. Ich empfinde das Ruhrgebiet als interessante Destination. Viel Ausgefallenes gibt es dort zu entdecken. Mit dem Deutschlandticket lässt es sich flexibel und günstig gestalten, in Deutschland mittels öffentlichem Verkehr und regional unterwegs zu sein. Für Deutschland Tourismus und meine Themenreisen eine prima Sache!




Märchenreise auf der Märchenstrasse

Eine gut besuchte Webseite von mir sind die Märchenreisen, und ich reiste im November 2022 nach Hannover und Witzenhausen. Dorthin lud mich die Tourismusvertretung ein und kümmerte sich um meine Übernachtung und eine Ausstattung mit E-Bike.

Hannover Tourismus arrangierte mir eine Übernachtung in Hannover, also besuchte ich dort gleich das Wilhelm Busch Museum. Ich möchte mich mehr den Künstlern widmen, welche die wunderbaren Zeichnungen zu Märchen gestalten.

Ich konnte eine Radtour unternehmen und lernte dadurch Bad Sooden – Allendorf und Witzenhausen näher kennen. Eine Radtour erweist sich als wunderbare Möglichkeit, die Region entspannt zu erkunden. Hätte ich mehr Zeit gehabt, wäre ich noch in Hann gelandet. Von Münden aus wäre vielleicht noch eine Autofahrt bis zum Hohen Meissner drin gelegen, „Frau Holles Ort“. Nun freue ich mich, dies baldmöglichst nachzuholen.

eine Karte der Märchenregion Nordhessen
Märchenregion Nordhessen

Die Regionen in Nordhessen unterstützen drei Initiativen zu Märchenreisen:

Deutsche Märchenstrasse
Grimm Heimat
Frau Holle Land

Hier noch einige Eindrücke, Kassel sollte ich unbedingt noch besuchen. „Gespannt, wann.“

Ich sollte vermehrt Zeit investieren, doch aktuell sind noch zig andere Baustellen dran, welche meine Aufmerksamkeit in der Schweiz erfordern. Für mich machen Märchenreisen eine wunderbare Reiseidee aus.




Schokoreise nach Brüssel

Ich bin schon in Brüssel gewesen, während einer Inforeise mit A-Rosa, unterwegs auf dem Rhein. Wenige Stunden haben wir die Stadt gesehen. Mit dem Bus angekarrt von Antwerpen, eine Stadtführung, Zeit für einen Kaffee.

Gerne wollte ich länger in Brüssel bleiben, es ist die Weltstadt der feinen Pralinés. Das flämische Tourismusbüro unterstützte mich. Besser wenig planen, Hotel und Zugfahrt genügt; viel Offenheit ist entscheidend für gute Eindrücke.

Im Oktober 2022 reiste ich mit dem ICE an, vorher eine Übernachtung in Köln, beim Schokomuseum vorbeigeschaut und einen Afrikaspezialisten gesprochen; wenig Neues, er hat Mut geschenkt mit Kakaoreisen dranzubleiben. Das ist der Schwerpunkt der Reise – das afrikanische Museum besuchen und Brüssel erspähen. Dabei gefragt zur Einstellung zu Kakao und dem Kongo.

Ich möchte die Webseite über den Kongo verbessern und überlegen, wie ich Europa prominenter porträtiere. Europa ist mir als Schweizer ein Anliegen. Wir sind wie eine Insel, umgeben von der EU und sollten voneinander lernen, statt uns abzugrenzen.

Es werden Beiträge auf meinen Themenseiten zum Kakao und zur Schokolade entstehen. Ich möchte die Webseite über den Kongo verbessern und überlegen, wie ich Europa prominenter porträtiere. Europa ist mir als Schweizer ein Anliegen. Wir sind wie eine Insel, umgeben von der EU und sollten voneinander lernen, statt uns abzugrenzen.

Nur, mit dem Geldverdienen, das will nicht klappen, mein Reisejournalismus ist eine brotlose Kunst. Ich präsentiere mich am 29.10.22 mit meinen Ideen. Das ist durchaus Platz für Themen aus Brüssel.

Wer deutsche Liedermacher Kunst liebt, wird mit mir viel Freude haben. Ich habe einige Lieder zum Reisen und ein schönes Lied über Schokobauern. Brüssel hat ein Museum zu Jacques Brel, auch er wirkte sozialkritisch.

Ich habe Pralinés aus Brüssel mitgenommen. Auf dem Weihnachtsmarkt in Baden sammle ich Gelder für ein Projekt, welches den Kakaotourismus fördern soll.




Kulinarisches Erbe im Allgäu

Die Schweizer kennen das Allgäu nur flüchtig. Zudem verfüge ich über Myriaden von Themen, die mit feinem Essen und herrlicher Landwirtschaft verbunden sind. „Allgäu Tourismus“ hat mich zu einer Pressereise im September 2022 eingeladen. Eine Bergwanderung, drei Stunden lang, gutes Schuhwerk dabei ist nützlich. Eine Alp im Gunzesrieder Tal oder der Naturpark Nagelfluhkette lassen mich in die Bergwelt eintauchen und gesunde, frische Luft tief einatmen.

Ich bin mit dem Zug nach Memmingen angereist, knappe 2 1/2 Stunden dauert die Fahrt ab Zürich. Erste Station das Günztal Weiderind. Die Stiftung Kulturlandschaft Günztal kümmert sich um die Rasse und arbeitet eng mit Ökomodell Region, um die genetische Vielfalt zu bereichern.

Im Hotel Tanneck wurden wir freundlich begrüsst und grosszügige Zimmer bezogen. Für das grosszügige Wellnessangebot reichte die Zeit nicht. Dafür wurden wir im Sternerestaurant Freistil in Oftenschwang verwöhnt.

Tischrunde beim Gourmetessen im Freistil
Gourmetessen im Freistil

Am nächsten Tag eine Einführung zu Milchwell: neue Ideen für Wellness mit Produkten aus Milch.

Erläuterung Milchwell und Verkostung
Erläuterung Milchwell

Wir wanderten entlang der Gunzensrieder Ach hinauf zur Alphütte. Eine feine Vesper wurde uns serviert, später erklärte uns die Sennerin die Käseherstellung.

Wieder im Tal degustierten wir unter Anleitung der Milchsommelière Heike Zeller verschiedene Milchsorten.

Degustierung von Milch
Milchsommelière

Abends erreichten wir das Hotel Ellgass in Eglofs. Beim Abendessen hatten wir einen regen Austausch mit dem Landwirt, Koch, Gastwirt und Hotelier Josef Ellgass und interessante Einblicke in den Alltag und die täglichen Herausforderungen.

Tags darauf wartete auf uns eine Wanderung auf die Hörmoos Alp. Mit der Imbergbahn ging es hinauf und hatten einen wunderschönen Ausblick auf die Nagelfluhkette. Auf der Alp erwartete uns der Senner Michael Schneider, der Kräuter anbaut und ausgezeichnete Elixiere brennt.

Später besuchten wir die Kochbuchautorin Hermine Eller im Ellerhof bei Scheidegg. Sie zauberte uns in gemütlicher Atmosphäre feine Allgäuer Mehlspeisen. Rezepte wurden ausgetauscht und intensive Gespräche zu Traditionen belebten die Runde. Am Abend hatten wir ein mit Kräutern angereichertes Menü im Gasthof Rössle. Auch hier ein anregendes Gespräch mit dem Gastgeber zu seiner Beharrlichkeit für gute Küche.

Schliesslich hatten wir noch einen Vormittag, den wir nutzten, um hinter die Kulissen des bekannten Franchisegebers vom Fass zu blicken, wo Streuobst vermarktet.

Den Abschluss bildete der Besuch der Bäckerei Fidelis und eine Stadtführung durch Wangen im Allgäu.

Gegen Mittag haben wir die Rückreise angetreten, ich wählte die Zugfahrt nach Lindau und die Schifffahrt nach Rorschach.

Allgäu Tourismus hat eine gute Dokumentation zur Kulinarik zusammengestellt. Als Beispiel folgende Presseinformation zu regionalen Produkten




Echt aktiv im Südharz

Ein echter Geheimtipp, den südlichen Harz verrate ich hier. Wo ist das? Bei Sangerhausen! Geht mal auf Spurensuche, bei hoffentlich „Lust und Laune“ dazu! Um Rosen im Rosarium zu bestaunen, für Erholung am Geiseltalsee oder Wanderungen im Biosphärenreservat Südharz.

Die Reise dauerte diesjährig vom 16.-18. Mai 2022, wir waren eine fröhliche Gruppe, vielleicht etwas zu gross, doch schon der erste Besuch bei Pfännerhall ein absoluter Höhepunkt. Im Pfännerhall überraschte mich das Engagement und die Kreativität der Macher. Ein Anziehungspunkt für alle Museen als tolles Beispiel, wie Ehrenamtliche ebenso wunderbare Ausstellungen kreieren, wie gutdotierte Experten.  

Wer kennt den Geiseltalsee? Eine nachhaltige, wunderschöne Seeanlage mit enormem Potenzial, die durch sanften Tourismus bewusst bewahrt und keinesfalls überrannt wird. Lediglich die Marina Plätze werden allmählich knapper, auch hier eine scheinbar kaum aufzuhaltende Entwicklung unseres mobilen Zeitgeistes. Zudem möchten die meisten Menschen gerne ans Wasser. Das Rosarium in Sangerhausen, die Ulrichskirche und noch viele andere faszinierende Touristenziele stecken in und um Sangerhausen. Wir besuchten diese anschliessend alle.

Im Hotel Schindellbruch, begrüsste uns der Besitzer, ein Adliger wie aus dem Bilderbuch mit grossem Waldbesitz, gleichsam Unternehmer, der in Tourismus investiert. Der Ort Stolberg wirkt etwas verschlafen, doch genau das suchen mehr und mehr Touristen.

Der mit unzähligen Überraschungen gespickte, nächste Tag verging wie im Flug. Lassen Sie doch dazu einfach die Fotos sprechen.

Der letzte Tag gehörte Halle: Baustellenbesichtigung, immer ein spannendes Thema für Reisejournalisten. Das hiesige Planetarium später sollte uns und bestimmt noch reichlich viele andere Besucher positiv überraschen.

Ich reiste mit der Bahn an, Halle/Saale ist schnell mit dem ICE erreichbar. Doch Verspätungen und Zugausfälle begleiten den dortigen Alltag. Den Verkehrsminister informierte ich über meine Anliegen und Erfahrungen bezüglich dieser Herausforderung, auch führte ich einige Gespräche mit Bahnmitarbeitern und Reisenden dazu. Fazit: Eine solche Bahn möchte niemand.

Nun heisst es weitere Beiträge zu den aus meiner Südharz-Reise entstandenen Themen für interessierte Leser zu verfassen. Diese veröffentliche ich thematisch passend auf meinen engagiert entwickelten Webseiten. Mit „Erzreisen“ kam neulich eine hinzu. 

Danke an alle Beteiligten. Bisher konnte ich nur an wenigen Pressereisen teilnehmen. Mein Wunschzettel;