Swiss will Gesundheitsflüge testen

Die Swiss baut mit der Rega und der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt in Dübendorf an einem Gesundheitsflieger. Irgendwelche Leute dürfen das Flugzeug betreten. Sobald eine Krankheit festgestellt wurde, darf ein Patient dort verbleiben, und via soziale Medien werden Passagiere mit ähnlichem Krankheitsbild gesucht.

Nach ungefähr 5 Stunden werden jene Patienten zu einem Quarantäne-Platz im Nordwesten Chinas geflogen. Noch während sich der betreffende Flieger in der Luft aufhält, rüsten die Chinesen das entsprechende Spital aus. Dort sollten die Kranken geheilt und 14 Tage später wieder in die Schweiz zurückgeflogen werden. Selbstverständlich beinhaltet es ein 2-tägiges Besuchsprogramm, um alle Sehenswürdigkeiten von China zu besichtigen, inkl. Peking, Shanghai, Lhasa und weiteren 10 Städten.

Die Chinesen sind an der Idee ausserordentlich interessiert und möchten deren Testprozesse und Logistik weiter entwickeln.
Allerdings verhindern sowohl der Bund als auch die Mitglieder der Rega jegliche Übernahme. „Swiss“ hat für diese Haltung keinerlei Verständnis: „Die Chinesen werden auch alles ohne uns schaffen. Dabei hätten wir aufgrund unserer Geschichte mit dem roten Kreuz ein hervorragendes Alleinstellungsmerkmal.“

Wer sich für den Gesundheitsflieger interessiert kann einfach zum Flughafen Dübendorf kommen, ab dem Haupteingang ist der Flieger ausgeschildert.