Echt aktiv im Südharz
Ein echter Geheimtipp, den südlichen Harz verrate ich hier. Wo ist das? Bei Sangerhausen! Geht mal auf Spurensuche, bei hoffentlich „Lust und Laune“ dazu! Um Rosen im Rosarium zu bestaunen, für Erholung am Geiseltalsee oder Wanderungen im Biosphärenreservat Südharz.
Die Reise dauerte diesjährig vom 16.-18. Mai 2022, wir waren eine fröhliche Gruppe, vielleicht etwas zu gross, doch schon der erste Besuch bei Pfännerhall ein absoluter Höhepunkt. Im Pfännerhall überraschte mich das Engagement und die Kreativität der Macher. Ein Anziehungspunkt für alle Museen als tolles Beispiel, wie Ehrenamtliche ebenso wunderbare Ausstellungen kreieren, wie gutdotierte Experten.
Wer kennt den Geiseltalsee? Eine nachhaltige, wunderschöne Seeanlage mit enormem Potenzial, die durch sanften Tourismus bewusst bewahrt und keinesfalls überrannt wird. Lediglich die Marina Plätze werden allmählich knapper, auch hier eine scheinbar kaum aufzuhaltende Entwicklung unseres mobilen Zeitgeistes. Zudem möchten die meisten Menschen gerne ans Wasser. Das Rosarium in Sangerhausen, die Ulrichskirche und noch viele andere faszinierende Touristenziele stecken in und um Sangerhausen. Wir besuchten diese anschliessend alle.
Im Hotel Schindellbruch, begrüsste uns der Besitzer, ein Adliger wie aus dem Bilderbuch mit grossem Waldbesitz, gleichsam Unternehmer, der in Tourismus investiert. Der Ort Stolberg wirkt etwas verschlafen, doch genau das suchen mehr und mehr Touristen.
Der mit unzähligen Überraschungen gespickte, nächste Tag verging wie im Flug. Lassen Sie doch dazu einfach die Fotos sprechen.
Der letzte Tag gehörte Halle: Baustellenbesichtigung, immer ein spannendes Thema für Reisejournalisten. Das hiesige Planetarium später sollte uns und bestimmt noch reichlich viele andere Besucher positiv überraschen.
Ich reiste mit der Bahn an, Halle/Saale ist schnell mit dem ICE erreichbar. Doch Verspätungen und Zugausfälle begleiten den dortigen Alltag. Den Verkehrsminister informierte ich über meine Anliegen und Erfahrungen bezüglich dieser Herausforderung, auch führte ich einige Gespräche mit Bahnmitarbeitern und Reisenden dazu. Fazit: Eine solche Bahn möchte niemand.
Nun heisst es weitere Beiträge zu den aus meiner Südharz-Reise entstandenen Themen für interessierte Leser zu verfassen. Diese veröffentliche ich thematisch passend auf meinen engagiert entwickelten Webseiten. Mit „Erzreisen“ kam neulich eine hinzu.
Danke an alle Beteiligten. Bisher konnte ich nur an wenigen Pressereisen teilnehmen. Mein Wunschzettel;