Ausgrenzung beim GTM – Willkommen in Deutschland

Ich hatte mich angemeldet zum Anlass in Essen, wo sich die deutsche Reiseindustrie Einkäufern aus aller Welt präsentiert. Teilnehmer und Medien werden hierfür durch „Deutschland Tourismus“ ausgewählt. 

Meine Legitimation wurde leider abgelehnt. Das Argument lautete gemäß Deutschland Tourismus hierzu; „alles eine geschlossene Veranstaltung.“ “ Aber weswegen keine öffentliche Pressekonferenz oder Gespräche?“ Die Kosten aller Teilnehmenden werden großzügig übernommen, auch falls manche schon nach wenigen Stunden abreisen müssen. 

„Was bedeutet heute „nachhaltig“ im Tourismus?“

reisezeit.ch/inlandstourismus
reisezeit.ch/bullshit

Das breite Publikum bleibt ja außen vor. Es ginge doch auch anders; so wie es erwiesenermaßen die „BIT in Milano“ oder die „IMEX“ in Frankfurt handhaben. Dort werden die finanziellen Flüsse besser organisiert und investiert.

Auch die Begründung des Bundeswirtschaftsministeriums wirkte da seltsam:
Wir tragen eine große Verantwortung für den korrekten Umgang mit Steuergeldern und müssen die Gäste sorgfältig auswählen.

Ich hatte meine Reise nach Essen bereits organisiert, dies in Erwartung zusätzlicher Inhalte und Kontakte für meine Themenreisen.

„Nur akzeptable Journalisten zulassen?“ 

  • 400 Gäste wurden eingeladen.
  • 200 Aussteller präsentierten sich den Gästen in der Philharmonie.
  • 800 Teilnehmer nahmen am Eröffnungsabend teil.
Ein paar Eindrücke von der Veranstaltung, trotz begrenzter Teilnahme

Gerne hätte ich die Ausstellung besucht und mit den Teilnehmern gesprochen. So musste ich die Raucherpausen der Gäste nutzen, um mehr über die Veranstaltung zu erfahren.
Hierzu einige Aufnahmen ihrer optischen Gestaltung;

Deutschland Tourismus scheint mich auf einer Liste betreffend „weniger günstige Journalisten“ zu führen und weist mich auf Veranstaltungen ab. „Zeitgeist?“

„Wo können wir über einen zukunftsorientierten Tourismus diskutieren?“