Reisezeit

Slowakei – hohe Tatra und Bratislava

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Ich lasse jedes Jahr meine Lieder in Mukatschewe, einer Stadt in den ukrainischen Karpaten vernoten. Auf der Reise übernachtete ich in Kosice, Poprad und Bratislava und sah so mehr von der Slowakei.

Es war meine erste Journalistenreise, wo ich ohne Kenntnisse der Landessprache auf mich alleine gestellt war. Das klappte, irgendwie konnte ich mich ganz gut erhalten, zumal ich überall immer mit Block und Stift ausgerüstet bin.

Die Versuche günstiger übernachten zu können gingen schief, meine Initiative kam bei den nationalen Tourismusbüros noch nicht an. Weshalb soll mir auch ein einzelner Betrieb entgegenkommen? Die angebotenen Spezialpreise beliefen sich höher als die Buchung über ein Hotelbuchungsportal.

Ich wanderte ganz Poprad ab und sprach jedes Hotel an. Da biederte mich angesichts schmaler Kasse an, sollte doch was zu tun.

Last but not least, publizieren muss/soll/mag ich dennoch jedes mal. Ich veröffentlichte auch zahllose Einträge bei Google und erstellte 360 Rundgänge.
In Bratislava zog ich mit einem Zimmernachbarn aus dem Hostel los. Wir schossen zahlreiche Bilder und führten nette Gespräche zum Internet mit jungen Leuten.
Doch in der Hauptstadt wies man mich zunehmender ab als andernorts zuvor in der Slowakei. Ich hätte gerne in einem schönen Hotel übernachtet, andererseits waren die jungen Gäste des Hostels zugänglich.

Unsere Idee, die touristische Leistungsträger zu beraten, fruchtete nicht. In den meisten Fällen liessen sich keine Ansprechpartner finden und in den wenigen Fällen, wo ich einen Marketingverantwortlichen sprechen konnte, wurde rasch auf mangelndes Budget verwiesen.

Vielleicht ist es sogar besser unabhängig von Einnahmen zu reisen und sich dem Land und seiner Bevölkerung völlig ungezwungen zu öffnen. Ein paar Einträge bei Google habe ich dennoch veröffentlicht.
Die öffentlichen Museen der Slowakei sind in der Regel grosszügig, bei Journalisten wird auf Eintritt verzichtet, aber bei privaten Museen scheitert der Presseausweis.

Mir gefiel die Slowakei trotz allem super, zu den drei Orten, die ich besuchen konnte, habe ich je einen Blog verfasst.

„Ja, ich baue diese wunderbare Webseite mit dem einfachen Namen „Slovakia.Travel“, auf Deutsch. Darauf kommen gerne viele Touristen, und ich schreibe über Euch.“

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