Reisezeit

Die Sache mit dem Copyright und der Quellenangabe

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Ich habe wissenschaftliches Arbeiten gelernt, aber nie wirklich geliebt, es als Begrenzung meiner Kreativität, meiner Schnelligkeit und deren anderer gesehen. Um Texte zu prüfen, erforderte es immer Quellenangaben. Davon habe ich mich gelöst, wichtige Grundlagen lege ich im Text offen, meist mit Links, die Sache mit Zitaten erspare ich mir meistens. 

Meine Lieder sind alle copyrightfrei, ich beabsichtige damit, dass diese weiterentwickelt werden können, sodass daraus mehr entsteht. Wenn ich Bilder zu meinen Beiträgen aus Pixabay benutze, bewirke ich angenehmes Lesen. Die Menschen lieben Bilder. Meistens wähle ich diese zufällig aus. 

Bin ich unterwegs, knipse ich viele Bilder selber. Die Tourismusbüros, die immerzu Quellenangaben verlangen, nerven mich etwas. Sie hindern sich ein Stück weit selbst daran, in die Rolle von Gestaltern zu schlüpfen, inszenieren sich stattdessen eher als Bürokraten. Dabei tritt ein Fotograf die Rechte meistens ab. Ich kann mich noch erinnern, wie „Schweiz Tourismus“ mir Fotos zur Verfügung stellte. Meine Beiträge wurden nicht gelesen, stattdessen bekam ich einen langen Rapport darüber, wo ich bitte, welche Quellenangaben machen müsste. Ich löschte diese schliesslich, denn eigentlich bringe ich den Tourismusbüros Kunden und nicht umgekehrt. Anderseits sehe ich auch, dass die Tourismusbranche insgesamt oftmals schwierigen Herausforderungen begegnet.

Für Fotografen bin ich bereit, eigene Beiträge zu schreiben. Sie sind wichtig und fangen oft wichtige Eindrücke ein. Das möchte ich vermehrt tun. Ich weiss, da draussen gibt es viele wie mich, Menschen, die engagiert arbeiten, und welche dadurch keine oder nur wenig Erlöse erzielen. Die jeden Cent erstmals betasten müssen, während Angestellten ihre gut bezahlten Jobs zuteilwerden und ein bisschen zu Bürokraten mutieren.
Link zu meinen copyrightfreien Liedern