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Agrotourismus, wo bleiben die Angebote?

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Agrotourismus wäre eine schöne Sache. Die Menschen wüssten mehr zu den Produkten, die sie täglich essen. Die Milch kommt von der Kuh, der Honig von den Bienen. Das mit eigenen Augen zu sehen und zu erleben, eine klasse Idee. Agrotourismus ist beliebt, sein Potential kaum ausgeschöpft und wenig beworben.

Vielerorts bedeutet Agrotourismus lediglich auf einem Bauernhof zu wohnen und einmal in den Stall zu blicken. Den „Agrotouristiker“ als Beruf gibt es nicht. Dabei könnte hier pädagogisch wertvolle Dienste erwiesen werden. Für die Lebensmittelindustrie wäre Agrotourismus ein Anknüpfungspunkt zum Produktverständnis.

Warum werden so viele Fern- und Städtereisen angeboten? Wieso lassen sich bei den Tourismusorganisationen kaum Initiativen für Ferien auf dem Land blicken? Wieso hält sich die Lebensmittelindustrie mit Angeboten zu Betriebsführungen bedeckt?

In den nächsten Wochen möchten wir das prüfen und einige Teilnehmer befragen. Die bisherigen Erfahrungen sind wenig ermunternd.

Quellen:
Unsere Agrotourismus-Projekte und die geringe Bereitschaft an weiterer Diskussion.

Viele Projekte zum Nahtourismus, z.B.
www.obst.reisen
www.schnaps.reisen
www.winzer.reisen

Stephan Zurfluh
Brisigstrasse 24
CH-5400 Baden

+41 56 426 54 30
office@gfie.net

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